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  • Das war der shuttlecup 2024!

     YVERDON UND TROGEN DOMINIEREN IM SIHLTAL 

    Zum Saisonauftakt trafen sich die besten Schweizer Badmintonspieler im sihlsports zum ersten Kräftemessen. Und die Siege gingen allesamt entweder nach Trogen (AI) oder Yverdon. Die einzige Ausnahme bildete Lana Cesari aus La Chaux-de-Fonds. Für die Adliswiler blieb ein Achtunserfolgt mit dem Podestplatz im Mixeddoppel von Soraya De Visch Eijbergen und Niklas Kramer. 

    Adliswiler Achtungserfolg im Mixeddoppel 

    In einem sehr starken Teilnehmerfeld konnten sich die Adliswiler Niklas Kramer gemeinsam mit Spielertrainerin Soraya De Visch Eijbergen bis ins Halbfinale vorspielen. Dies immerhin mit Siegen über die zwei ehemaligen Shuttlecup Mixedgewinner Gustaman und Harzenmoser. Im Halbfinal mussten sie sich dann Bernetti/Brand mit 23-21 und 21-16 geschlagen geben. In einem spektakulären und ausgeglichenen clubinternen Yverdoner Finalspiel setzte sich dann aber Boudier/Franconville durch und gewannen den Shuttlecup zum ersten mal. 

    Diaz zum vierten, Franconville mit Premiere 

    Wie in den beiden Vorjahren stand Anja Strausak souverän im Final und zeigte erneut eine gute Leistung. Doch den Titel verteidigen konnte die Aargauerin nicht, denn die trickreiche Julie Franconville, setzte sich in einem hochklassigen Finale durch. 

    Im Herreneinzel standen sich die beiden indonesischen Clubkollegen aus Trogen gegenüber. Muhammad Iqbal, welcher im Halbfinale Vorjahressieger Pierrehumbert deklassierte musste sich in einem unglaublich schnell geführten aber eher einseitigem Finalspiel gegen Diaz geschlagen geben und ihm zum vierten Erfolg am Shuttelcup gratulieren. 

    Immer wieder Harzenmoser 

    Nils Harzenmoser vom BC Trogen Speicher gefällt es zuoberst auf dem Podest im Sihltal wohl ganz gut. Denn bereits 2022 gewann er das Doppel mit Ruhanda, 2023 das Mixed mit Kusumah und in diesem Jahr brillierte der 24 Jahre alte Athlet mit Iqbal wieder im Herrendoppel gegen die Zürcher Paarung mit Vorjahressieger Gustaman und Yul Schmid. Zwei neue, ganz junge Siegerinnen gab es im Damendoppel. Die beiden erst 18 Jahre alten Spielerinnen Noémi Brand (Yverdon) und Lana Cesari (La Chaux-de-Fonds) siegten äusserst souverän und liessen sich keinen einzigen Satz abnehmen, auch im Finale waren sie klar taktangebend und jederzeit souverän. 

    Adliswiler nur im Mixed auf dem Podest 

    Die Adliswiler mussten an diesem Turnier auf einige Topspsieler verzichten die entweder verletzt absagen mussten oder aber auf der internationalen Bühne um Punkte kämpften. So verblieben auch nur wenige Adliswiler im starken Teilnehmerfeld. Wie bereits erwähnt, spielte sich das Mixeddoppel mit einer starken Leistung ins Halbfinale vor. Sowohl das Herrendoppel mit Ezra Cunningham/Niklas Kramer als auch das Herreneinzel mit Keishin Rimmer überstand die erste Runde, musste sich dann aber jeweils geschlagen geben. 

    Alle Ergebnisse: swiss-badminton

     Finalspiele: 

    Mixeddoppel: Boudier/Franconville (Yverdon) s. Bernetti/Brand (Yverdon) 16_21 24-22 21-19 (44min) 
    Damendoppel: Brand/Cesari (Yverdon/La Chaux-de-Fonds) s. Abedkhoasteh/Golay (Yverdon) 21-18 21-10 (31min) 
    Herrendoppel: Harzenmoser/Iqbal (Trogen) s. Gustaman/Schmid (Zürich) 21-19 21-18 (28min) 
    Dameneinzel: Juie Francoonville (Yverdon) s. Anja Strausak (Mutschellen) 24:22 2


  • Shuttlecup 2024

    Auch dieses Jahr findet das traditionsreiche Turnier wieder statt. Am 07. und 08. September 2024 freuen wir uns auf spannende Spiele der Schweizer Badmintonelite in der Sihlsports-Halle in Langnau am Albis.


  • Pierrehumbert gewinnt, Diaz entthront sich selbst

    Es gibt einen neuen Sieger in den Listen des Shuttlecups. Der dreifache Titelgewinner Mochamad Diaz hatte sich schon gleich bei Turnierbeginn selbst entthront, da er den Zug nach Langnau verpasste und somit nicht rechtzeitig antreten konnte. Damit machte er den Weg für Maxime Pierrehumbert frei. Bei den Damen siegte Vorjahresfinalistin Strausak. Und auch in den Doppeln standen neue Namen ganz oben.

    Nur das Mixed an die Ostschweizer

    Im Vorjahr dominierten die Spieler aus Trogen-Speicher noch nach Belieben. In diesem Jahr blieb ihnen nur der Sieg im Mixeddoppel. Nils Harzenmoser, welcher im Vorjahr bereits im Doppel triumphierte, siegte zusammen mit Tania Kusumah in einem äusserst umstrittenen Finalspiel gegen Yael Brunnschweiler und Miha Ivanic.

    Einzel an Pierrehumbert (Lausanne) und Strausak (Mutschellen)

    Im Vorjahr stand Anja Strausak im Finale gegen Azkya Ruhanda noch auf verlorenem Posten. Doch in diesem Jahr liess sie sich den Sieg nicht mehr nehmen. Nachdem sie im Halbfinal gegen die Adliswilerin Franca Schmid über 70 Minuten kämpfen musste und das ultraknappe und kräftezehrende Spiel im heissen sihlsports erst im dritten Umgang entscheiden konnte, reichte die Kraft diesmal, um die junge Nishka Sharma auf den zweiten Platz zu verweisen.

    Dramatischer verlief das Finale im Herreneinzel. Beide Spieler waren am Ende ihrer Kräfte und lieferten sich trotzdem unglaubliche Ballwechsel. Der spätere Sieger Pierrehumbert musste gar zwischenzeitlich von Krämpfen geplagt ein medical timeout nehmen. Doch im Laufe der Partie gelang es ihm immer besser, sein Netzspiel zu verbessern und zwang seinen Kontrahenten, den für Uzwil antretenden Slowenen Ivanic zu langen Wegen.

    Gustaman nach 8 Jahren wieder on top

    2015 gewann Titon Gustaman (BC Zürich) den Shuttlecup mit dem damaligen Adliswiler Spielertrainer Yohanes Hogianto. Jetzt, 8 Jahre später trat er mit dem in Adliswil wohnhaften Azmy Qowimuramadhoni ein weiteres mal an und durfte sich nach 8 Jahren wieder zum Sieger küren lassen.

    Damals traten die beiden Gewinnerinnen im Damendoppel ebenfalls in Langnau an. Jedoch noch nicht bei der Elite, sie bestritten die Junioren-Schweizermeisterschaften in der Kategorie U15, respektive U13. Diesmal gewannen Cloe Brand und Julie Franconville (beide Yverdon) bei der Elite gegen die noch jüngeren Jorina Jann und Leila Zarrouk.

    Zwei Adliswiler Podestplätze

    Franca Schmid spielte sich souverän ins Halbfinale, in welchem sie nach über 70 Minuten Spielzeit an der späteren Siegerin Strausak scheiterte. Der erste Satz ging erst in der Verlängerung an die Aargauerin, das knappe Spiel stand jederzeit auf Messers Schneide. Ebenfalls im Halbfinal und gegen die späteren Sieger schieden Ezra Cunningham und Soraya De Visch Eijbergen aus. Nach einer hervorragenden Leistung im Viertelfinal gegen Franconvill/Chanthanakesone reicht die Kraft im Halbfinal gegen die starke Ostschweizer Paarung nicht mehr aus. Ebenso einen Sieg verbuchen konnten Stephane Bato und Timon Schwarz, welche aber im Viertelfinal gegen die Sieger von 2021 Bonny/Tripet knapp unterlagen.

    Impressionen
    Fotos von Joël Eindiguer (Instagram) und Ilya Tikhonovskiy


  • Auftakt in die Badmintonsaison im Sihltal

    Traditionsgemäss aber mit einem neuen Titelsponsor startet die Schweizer Badminton-Elite im sihlsports in Langnau a.A. in die neue Saison. Dabei darf nebst tropischen Temperaturen in der Halle auch mit speaktkulären Ballwechseln gerechnet werden. Und die in der Schweiz lebenden Indonesier Diaz und Gustaman gelten auch dieses Jahr als Favoriten. Ob das wohl nur an den tropischen Bedingungen liegt?

    Klare Favoriten bei den Herren

    Bei den Herren sind die Favoriten schnell ausgemacht. Im Einzel wäre jeder andere Name zuoberst auf dem Podest als der seit 2020 am Shuttlecup unbezwungene Diaz wäre eine riesige Überraschung. Und auch sein Finalgegner dürfte wie in den Vorjahren Cedric Nyffenegger heissen. Doch mit Maxime Pierrhumbert und Azmy Qowimuradhoni gibt es zwei Spieler, die den beiden die dritte Auflage des Finals vermiesen könnten. Und auch im Doppel zeichnet sich ein Dreikampf zwischen den Gewinnern von 2022 Bonny/Tripet, Gustaman/Qowimuramadhoni und Harzenmoser/Diaz ab.

    Ausgeglichene Felder bei den Damen

    Im Gegensatz zu den Herren dürften die Damenspiele sehr ausgeglichen werden. Vorjahressiegerin Ruhanda steht nicht am Start und das Feld scheint offen wie nie. Mit Franca Schmid, darf sich auch eine Einheimische reelle Chancen auf den Turniersieg ausrechnen, doch dazu braucht sie viel Unterstützung des Heimpublikums und eine gute Einteilung ihrer Kräfte, da sie alle drei Disziplinen bestreitet. Viele junge und aufstrebende Spielerinnen werden jedoch alles unternehmen, um ihr den prestigeträchtigen Sieg zu nehmen. Im Doppel sind die jungen Brand/Franconville topgesetzt. Doch auch hier ist das Rennen offen und es gibt viele Mitfavoritinnen

    Stark besetztes Mixed

    Das Mixed stellt im Badminton eine Art Königsdisziplin dar. Und das ist es auch in Langnau. Topgesetzt und somit wohl auch Favoriten sind die St. Galler Harzenmoser/Kusumah. Doch auch aus Adliswiler Sicht muss man sich hier nicht verstecken. Sowohl Franca Schmid mit Jonas Schwarz, wie auch die jungen Athleten Ezra Cunningham mit Headcoach Soraya De Visch Eijbergen und Niklas Kramer (mit Nora Lang) werden wohl ganz nach oben auf das Treppchen schielen. Man darf gespannt sein, ob die Adliswiler dieses Jahr über Heimsiege jubeln dürfen.

    Die Adliswiler

    Nebst den bereits genannten Spielern ist auch Neo-Adlisiwiler Jonas Pfister im Herreneinzel am Start, doch bereits in der Startrunde bekommt er mit dem Slowenen Ivanic einen schweren Gegner vorgesetzt. Auch im Herrendoppel konnten sich mit Cunningham/Kramer und Schwarz/Bato zwei Paarungen qualifizieren. Und die beiden erst 16 Jahre alten Irina Tikhonovskaia (Doppel mit Noemi Germann) als auch Aletha Tan (Mixed mit Stephan Bato) dürfen ein erstes Mal bei einem Top-Turnier teilnehmen.

    Wir freuen uns auf ein erfolgreiches, spannendes Turnier!

    Offizieller Pressebericht


  • Shuttlecup 2023

    Auch dieses Jahr findet das traditionsreiche Turnier wieder statt. Am 09. und 10. September freuen wir uns auf spannende Spiele der Schweizer Badmintonelite in der Sihlsports-Halle in Langnau am Albis.

    Hier geht es zur Ausschreibung.


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